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Kieswerk Hüswil AG Steinberg 1, 6152 Hüswil

ÜBER UNS

Ein starkes Team

Die Kieswerk Hüswil AG ist ein Generationenprojekt. Wir führen die Grundidee unserer Vorfahren weiter und veredeln unsere heimische Bodenressource, das Napfkies. Dabei legen wir grossen Wert auf eine innovative, wirtschaftliche und nachhaltige Produktion. Deshalb werden die Kiesgruben nach der Kiesgewinnung in wertvolle Naturreservate zurückgebaut.

Markus Onstein
Geschäftsführer

Adrian Meister
Produktions- und Bausupport, Chemikalienverantwortlicher

Stefan Kaufmann
Stv. Geschäftsführer

Claudio Krüsi
Vertriebsleiter

Nachhaltigkeit ist unsere Mission

Für die Jahre 2013 bis 2020 wurde mit der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) ein Vertrag unterzeichnet. In enger Zusammenarbeit bezweckt diese Massnahme die Steigerung der Energieeffizienz und die daraus resultierende Senkung von CO2-Emissionen.

Der Kern bildet die freiwillige Zielvereinbarung unseres Unternehmens. Die Effizienzmassnahmen werden von uns in Eigenverantwortung umgesetzt und tragen dadurch zur Erfüllung der schweizerischen oder kantonalen Energie- und CO2 Gesetze bei.

Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis unserer unternehmenseigenen Energiepolitik, da wir den vorgegebenen Zielpfad erreicht haben. Auch in Zukunft wollen wir an diese Erfolge anknüpfen und weiterhin die klimaschädlichen Treibhausgase in unseren Unternehmen eindämmen um somit die schweizerischen Ziele aus dem Pariser Abkommen zu unterstützen.

Kiesabbau und Naturschutz

Die Kiesgewinnung beansprucht Flächen, die nach dem Abbau möglichst schnell und umfassend wieder als Landschaftsfläche, Wald oder Naturzone benutzbar sein sollen. Nach der Abbauzeit und erfolgter Auffüllung geben wir diese Flächen als naturgetreuen und lebensfähigen Raum wieder an die Umwelt zurück. Hierfür rekultivieren wir unsere Abbaustellen nach den Rekultivierungsrichtlinien des Fachverbandes der Schweizerischen Kies- und Betonindustrie (FSKB).

Das Ziel einer Rekultivierung ist das Herstellen von fruchtbaren Flächen, die organisches Leben durch den Nährstoffspeicher Boden ermöglichen. So ist das angrenzende renaturierte Gebiet an unserem Kieswerk im Bundesinventar der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung aufgenommen worden.

Bedrohte Amphibien wie z.B. die Gelbbauchunke (Bombina variegata) haben hier ein neues zu Hause gefunden und ge- niessen die neue Flora und Fauna. Periodisch werden von z.B. Zivildienstleistenden neue temporäre Gewässer erstellt, Neophyten bekämpft und Kleinstrukturen für Insekten erstellt. Gerade aus diesem Grund ist dies ein beliebter Ausflugs- und Abenteuerort für Schulklassen und Naturliebhaber.

Baustoffproduktion mit Recyclingmaterial

Die Schweiz produziert jährlich rd. 24 Mio. Tonnen Abfall. Der Löwenanteil mit rund 65% und damit 15.5 Mio. Tonnen ist der mineralische Bauabfall. Im Gegensatz zu anderen Abfallarten wie z.B. Siedlungsabfall, Klärschlamm oder Sonderabfall wird davon 80% wiederverwertet.

Der Bauabfall besteht grösstenteils aus mineralischen Materialien. Werden diese Stoffe fachgerecht getrennt, können sie nach einer Aufbereitung erneut bei der Produktion von neuen Baustoffen eingesetzt werden. Diese Wiederverwertung haben wir uns auf die Fahne geschrieben.

Um in Zukunft immer mehr Baustoffe wiederzuverwerten haben wir 2018 und 2019 grosszügig in unseren Aufbereitungsplatz investiert. Nebst den primären Baustoffen bereiten wir hier unsere Recyclingbaustoffe auf und können diese mit kurzen Transportwegen dem erneuten Herstellungsprozess wieder zufügen.

Der Aufbereitungsplatz selber wurde mit einem Walzasphalt befestigt, der aus 70% recycelten Material besteht. Somit sparen wir primäre Kiesbaustoffe für nachfolgende Generationen und wirtschaften dabei noch gut.